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Torlos-Serie vorbei: St. Pauli erlebt trotzdem Enttäuschung

Dreimal nacheinander spielte der FC St. Pauli zuletzt 0:0. Das 1:1 in Braunschweig war für die Hamburger aber auch kein Fortschritt. Der Ausgleich fiel erst kurz vor Schluss.
Eintracht Braunschweig - FC St. Pauli
St. Paulis Spieler jubeln nach dem Tor zum 0:1. © Swen Pförtner/dpa

Die Torlos-Serie des FC St. Pauli ist vorbei. Trotzdem war das 1:1 (0:0) im Nordduell bei Eintracht Braunschweig für den FC St. Pauli am Freitagabend eine weitere Enttäuschung in der 2. Fußball-Bundesliga. Nach drei 0:0-Unentschieden in Serie gaben die Hamburger diesmal eine hochverdiente Führung kurz vor Schluss noch aus der Hand. Braunschweigs neuer Isländer Thórir Jóhann Helgason glich das nur 0:1 durch Elias Saad (59. Minute) nur einen Tag nach seiner Verpflichtung wieder aus (80.).

Gemessen an den meist guten Leistungen habe seine Mannschaft in dieser Saison «definitiv» zu wenig Punkte geholte, sagte St. Paulis Trainer Fabian Hürzeler nach dem Spiel. «Wir müssen uns das Spielglück aus der letzten Rückrunde erst wieder erarbeiten.»

Mittelfeldspieler Marcel Hartel war besonders enttäuscht. «Wir haben das Spiel 90 Minuten unter Kontrolle gehabt und Braunschweig kaum zur Entfaltung kommen lassen. Das Tor war hochverdient für uns. Am Ende läuft es wieder gegen uns - warum auch immer zurzeit.»

St. Pauli war den Niedersachsen vor 21 290 Zuschauern von Beginn an klar überlegen. Nur spielte sich der Aufstiegskandidat dabei kaum klare Torchancen heraus.

Abhilfe soll nach der Länderspiel-Pause der neue Stürmer Simon Zoller schaffen, der wenige Stunden vor dem Anpfiff vom VfL Bochum verpflichtet wurde. Wegen der Kurzfristigkeit dieses Transfercoups stand der 32-Jährige aber noch nicht im Kader für das Braunschweig-Spiel.

Bei der Eintracht gab vor allem Helgason ein spektakuläres Debüt. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler war erst am Donnerstag auf Leihbasis vom italienischen Erstligisten US Lecce gekommen. «Ich bin sehr glücklich», sagte der isländische Nationalspieler nach seinem Tor. «Die Atmosphäre, mein Einstand, das Gefühl jetzt: Das ist großartig.»

Auch der neue Angreifer Florian Krüger gehörte drei Tage nach seiner Ausleihe vom FC Groningen schon zur Startformation. Das Braunschweiger Spiel war jedoch ausschließlich auf kompakte und sehr weit zurückgezogene Abwehrarbeit ausgerichtet. In der gegnerischen Spielhälfte tauchten die Gastgeber bis zum glücklichen Ausgleich nur selten auf.

© dpa
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