Anschließend wollen beide Länder das System gemeinsam weiterentwickeln und zusammen mit dem IT-Dienstleister Dataport als Betreiber Synergien heben. «Bremen wird von den Erfahrungen profitieren, die Hamburg mit der Softwarelösung schon gemacht hat», erklärte Bremens Finanzsenator Dietmar Strehl (Grüne). «Das spart Geld und Nerven und stellt sicher, dass unser Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen zuverlässig funktioniert.»
Mit der Kooperation werde in diesem Bereich «föderales Neuland betreten», sagte Hamburgs Finanzsenator Andreas Dressel (SPD). «Dies wird auch für Hamburg perspektivisch zu erheblichen Synergien führen und legt den Grundstein für die Zusammenarbeit in weiteren operativen Bereichen.» In der Kooperationserklärung sei festgehalten, «dass langfristig eine gemeinsame Betriebsstruktur angestrebt und ein gänzlich gemeinsames System nicht ausgeschlossen wird».