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St. Pauli setzt in Berlin auf 12.000 Fans und Comeback

Wohl mehr als 12.000 Anhänger werden den FC St. Pauli am Samstag bei Hertha BSC unterstützen. Wird sogar der Kapitän rechtzeitig zum Auswärtsspiel in der Hauptstadt wieder fit?
Fabian Hürzeler
Sankt Paulis Trainer Fabian Hürzeler coacht sein Team. Der FC St. Pauli spielt am Samstag bei Hertha BSC. © Axel Heimken/dpa/Archivbild

Riesige Fan-Unterstützung und ein möglicher Rückkehrer: Für die Zweitliga-Fußballer des FC St. Pauli könnte das Auswärtsspiel bei Bundesliga-Absteiger Hertha BSC am Samstag (20.30 Uhr/Sky und Sport.1) gleich in doppelter Hinsicht zu einem besonderen Abend werden. Zum einen werden mehr als 12.000 St.-Pauli-Unterstützer im Olympiastadion erwartet. Zum anderen könnte Kapitän Jackson Irvine nach seiner Knöchelverletzung zumindest wieder im Kader der Hamburger stehen.

Trainer Fabian Hürzeler bedankte sich schon vor dem Anpfiff bei den Fans: «Vielen Dank für die unfassbare Unterstützung», sagte der 30-Jährige bei der Pressekonferenz am Donnerstag. 11.700 Eintrittskarten sind über den FC St. Pauli ausgegeben worden. Dazu gibt es in Berlin einen freien Verkauf, sodass am Ende wohl mehr als 12 000 Anhänger der Hanseaten in der Hauptstadt sein werden.

«Wir nehmen das nicht als selbstverständlich. Das ist eine sehr, sehr große Wertschätzung, die uns entgegengebracht wird», sagte Hürzeler und ergänzte mit Blick auf die Fans: «Wir werden versuchen, ihnen etwas zurückzugeben.» Für den 30-Jährigen steht in jedem Fall fest: «Unsere Fans sind immer sehr laut und sehr positiv. Das hilft uns sehr.»

Nach zuletzt zwei Siegen mit 8:2 Toren reist der FC St. Pauli als Tabellenzweiter zu den neuntplatzierten Hauptstädtern. Ein Kandidat zumindest für den Kader könnte wieder Kapitän Jackson Irvine sein. Der Australier, der sich im Länderspiel gegen Mexiko vor gut zwei Wochen eine Knöchelverletzung zugezogen hatte, sollte am Donnerstag wieder in das Mannschaftstraining einsteigen.

Coach Hürzeler verteilte ein Lob «an die medizinische Abteilung. Die leisten gute Arbeit». Zudem sei die Motivation des 30 Jahre alten Australiers sehr groß, schnell wieder fit zu werden. Etwas einschränkend fügte Hürzeler allerdings an: «Es wird eine Abwägung sein, wie sehr wir ins Risiko gehen.»

Vom Gegner erwartet Hürzeler, dass sie «versuchen werden, uns zu stressen und hoch zu pressen». Hertha verfüge über eine enorme individuelle Qualität und habe sich in den vergangenen Partien gefunden. In Fabian Reese und Marten Winkler hätten die Hauptstädter zwei starke Flügelstürmer und in dem bisher siebenmaligen Torschützen Haris Tabakovic einen gefährlichen Mittelstürmer. «Da müssen wir eine klare Übersicht behalten», forderte der St.-Pauli-Coach.

Der letzte Auftritt der Hamburger in Berlin datiert vom 19. November 2012. Damals feierte die Hertha einen knappen 1:0-Sieg.

© dpa
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