Die Weiterentwicklung des Konzeptes nehme die Erinnerung an das NS-Unrecht und damit verbundene Orte und Initiativen in den Blick. Dabei biete es eine Übersicht über das in den letzten Jahrzehnten Erreichte und die Entwicklungspotenziale bestehender Gedenkorte und formuliere Empfehlungen für die Sicherung und Weiterentwicklung der Erinnerungskultur und der Gedenkstättenlandschaft in den nächsten zehn Jahren. «Für eine Zukunft in Frieden und Freiheit müssen wir die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus wachhalten», sagte Kultursenator Carsten Brosda (SPD).
Zur Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte gehören unter anderem die KZ-Gedenkstätte Neuengamme, der Geschichtsort Stadthaus und das Denk.mal Hannoverscher Bahnhof, das an mehr als 8000 Jüdinnen und Juden, Sintizze und Sinti sowie Romnja und Roma erinnert, die zwischen 1940 und 1945 aus Hamburg deportiert wurden.