Eine Polizeisprecherin sagte, es sei davon auszugehen, dass die Fahrzeuge wie auch in anderen Fällen in Polen oder im sonstigen osteuropäischen Ausland gelandet seien. Dafür spreche auch, dass es sich bei den Männern im Alter von 21 bis 32 Jahren um Polen handele.
Die Ermittler werfen ihnen Diebstahl, besonders schweren Diebstahl und schweren Bandendiebstahl vor. Die Männer sitzen nach Aussage einer weiteren Polizeisprecherin seit vergangenem Jahr in Untersuchungshaft. Bei den Fahrzeugen handelte es sich ihrer Aussage nach um teure SUVs und Wohnmobile. Im Falle einer Verurteilung müssen die Beschuldigten laut Mitteilung mit langjährigen Haftstrafen rechnen.
Die zentrale Ermittlungsführung habe bundesweit die Kriminalpolizeiinspektion Anklam unter Führung der Schwerpunktstaatsanwaltschaft Stralsund übernommen. Aber auch Ermittlungsbehörden anderer Bundesländer und die polnische Polizei waren demnach beteiligt. Über die Einleitung eines Hauptverfahrens müsse nun das zuständige Landgericht entscheiden.