In der 2003 gegründeten Kita werden bis zu 130 Kinder vom Krippen- bis zum Vorschulalter betreut. Die Kita bietet zwei Krippengruppen, vier Integrationsgruppen sowie eine Vorschul- und zwei Elementargruppen. Angegliedert ist ein Eltern-Kind-Zentrum, in dem es Angebote für Familien und Kinder von einem Jahr bis fünf Jahren gibt. Ein pädagogischer Schwerpunkt der Kita ist die interkulturelle und inklusive Arbeit.
Im Bereich der Frühförderung arbeiten Therapeutinnen, die bei Bedarf Ergo-, Logo- und Physiotherapie im Haus anbieten können. Ein weiterer Schwerpunkt der Kita ist dabei das Thema Sprachförderung. «Sprache ist ein zentraler Schlüssel für die Bildungs- und Chancengerechtigkeit aller Hamburger Kinder. Das gilt umso mehr für Kinder aus Familien, in denen Deutsch nicht als Muttersprache gesprochen wird», sagte Schlotzhauer.
Die Senatorin kündigte an, das im Juni ausgelaufene Bundesprogramm Sprach-Kitas, das bis Jahresende aus Landesmitteln fortgesetzt wird, und das Landesprogramm Kita-Plus zu Beginn des Jahres 2024 in ein gemeinsames Programm zu überführen. «Unser Ziel ist es, ab 2024 das Beste aus beiden Programmen in einem neuen Landesprogramm zusammenzuführen», sagte Schlotzhauer.