«Leider kommt es immer wieder vor, dass unsere Kolleginnen und Kollegen von Autofahrerinnen und Autofahrern beleidigt, angeschrien, beworfen, bedrängt oder wie in einem besonders krassen Fall sogar mit Vorsatz touchiert werden», erklärte Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen (CDU). So sei ein Autofahrer einem Straßenwärter bis ans Schienbein gefahren, weil er mit einer Sicherheitssperre nicht einverstanden war. «Das ist einfach schockierend», sagte Madsen.
Insgesamt will der Landesbetrieb an 63 Standorten 120 Plakatwände an Bundes- und Landesstraßen errichten. Sie sollen an die Vernunft der Verkehrsteilnehmer appellieren. Flankiert werden die Motive im Internet mit Hintergrundinformationen und Postings auf den Social-Media-Kanälen des Landesbetriebs wie Facebook, Twitter und Instagram.