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Premiere an der Kaiserlinde: Der HSV spielt in Elversberg

Der Tabellenführer der 2. Fußball-Bundesliga spielt erstmals gegen den Aufsteiger Elversberg. HSV-Trainer Tim Walter hat gute Erinnerungen an das Saarland.
Tim Walter
Hamburgs Trainer Tim Walter steht vor dem Spiel am Platz. © Christian Charisius/dpa/Archivbild

Das gab es in der langen und erfolgreichen Geschichte des Hamburger SV noch nie: Am Samstag (13.00 Uhr/Sky) trifft der Tabellenführer der 2. Fußball-Bundesliga erstmals auf die SV Elversberg. «Ich war schon einmal dort», sagte Trainer Tim Walter bei einer Pressekonferenz am Donnerstag. Mit der U17 des FC Bayern München hat der 47-Jährige einst im Saarland gespielt - und gewonnen.

Vom durchwachsenen Start des Aufsteigers, der nach einem Sieg, einem Unentschieden und drei Niederlagen mit vier Punkten auf Platz 15 steht, will sich Walter nicht beeinflussen lassen: «Sie haben es sich verdient, in dieser Liga zu spielen. Die Frische tut der Liga gut.»

Beeindruckend im Vergleich zwischen dem früheren Bundesliga-Dino und dem Neuzugang der 2. Liga ist ein Blick auf die Statistik: Während die Hamburger bislang mehr als 2000 Spiele im deutschen Profi-Fußball bestritten haben, sind es bei den Elversbergern gerade einmal 81 Partien.

Angst vor einer besonderen Stimmung in der etwa 10.000 Zuschauer fassenden Ursapharm-Arena an der Kaiserlinde hat der HSV-Coach nicht: «Wenn wir kommen, herrscht überall Euphorie.» Dem 47-Jährigen ist ohnehin «Energie wichtiger als Euphorie». Und diese Energie verspürt er aktuell auf dem Trainingsplatz: «Es ist eine Freude und Bereitschaft da, die mir Spaß macht. Sie wollen kicken und werfen im Training alles rein», sagte der Coach über seine Spieler.

Rechtzeitig und gesund sind alle Nationalspieler der Hamburger von ihren Länderspielreisen zurückgekehrt. Tim Walter: «Sie waren heute alle auf dem Platz, das ist wichtig für unsere Vorbereitung.»

Personell hat der HSV keine Sorgen. Fehlen wird lediglich Abwehrspieler Guilherme Ramos, der nach seiner Roten Karte aus dem Spiel gegen Hannover 96 (1:0) noch gesperrt ist. Gute Fortschritte nach seinem Wadenbeinbruch macht derweil Anssi Suhonen. Am Donnerstag absolvierte der 22 Jahre alte Finne am Volksparkstadion Läufe und auch einige Übungen mit dem Ball.

Nicht beteiligen will sich Walter unterdessen an Diskussionen und Mutmaßungen über einen neuen Bundestrainer für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft: «Wir haben genug Spezialisten im Land. Die werden die richtige Entscheidung treffen», sagte der HSV-Coach.

© dpa
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