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Opfer von Messerangriff außer Lebensgefahr

Die genauen Umstände der Tat sind noch unklar. Den bisherigen Ermittlungen soll ein 52-Jähriger seine Ex-Frau und deren neuen Lebensgefährten beinahe umgebracht haben. Die Tat geschah bei der Übergabe des siebenjährigen Sohnes.
Blaulicht
Ein Blaulicht leuchtet unter der Frontscheibe eines Einsatzfahrzeugs der Polizei. © Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild

Die beiden schwer verletzten Opfer eines Messerangriffs in Breitenfelde im Kreis Herzogtum Lauenburg sind nach Polizeiangaben außer Lebensgefahr. Der 52 Jahre alte mutmaßliche Täter sitze inzwischen in der Justizvollzugsanstalt Lübeck in Untersuchungshaft. Gegen ihn wurde am Mittwoch vom Amtsgericht Lübeck ein Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts des zweifachen versuchten Totschlags erlassen, wie die Polizei und die Staatsanwaltschaft Lübeck mitteilten.

Der Tatverdächtige soll ersten Ermittlungen zufolge am Dienstagmorgen in dem Ort mit gut 2000 Einwohnern auf einem öffentlichen Parkplatz erst den 45 Jahre alten neuen Lebensgefährten seiner Ex-Frau mit einem Messer angegriffen haben. Nachdem das Opfer in eine Tankstelle geflüchtet sei, soll er dann der 37-Jährigen hinterhergelaufen sein und etwa 200 Meter vom ersten Tatort entfernt auf dem Grundstück eines Einfamilienhauses auch auf sie mehrfach eingestochen haben.

Sowohl der 45-Jährige als auch die 37-Jährige wurden bei dem Angriff lebensgefährlich verletzt und mussten mit Rettungshubschraubern in Kliniken geflogen werden. Die Tat ereignete sich den Angaben zufolge während eines Treffens zur Übergabe des gemeinsamen Sohns des 52-Jährigen und der 37-Jährigen. Der Siebenjährige blieb körperlich unversehrt und wurde seelsorgerisch betreut, wie die Polizei berichtete. Er befinde sich nun in der Obhut Angehöriger.

Der 52-Jährige war noch am Tatort festgenommen worden, nachdem ihn drei Zeugen überwältigt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten hatten. Der mutmaßliche Täter wurde dabei verletzt, konnte das Krankenhaus aber noch am späten Dienstagabend verlassen und der Polizei in Lübeck überstellt werden.

Die genauen Umstände der Gewalttat seien noch unklar. Der beschuldigte Ehemann mache von seinem Schweigerecht Gebrauch. Bisherigen Erkenntnissen zufolge lebte das Paar seit kurzer Zeit in Trennung.

© dpa
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