22 Menschen im letzten Jahr in Schleswig-Holstein ertrunken

In Gewässern in Schleswig-Holstein sind im vergangenen Jahr 22 Menschen ertrunken. Darunter waren 19 Männer und 3 Frauen. Das geht aus der Statistik der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hervor, die am Donnerstag in Hannover vorgestellt wurde. 2021 wurden 19 Todesopfer gezählt.
DLRG
DLRG-Rettungsschwimmer bringen bei einer Übung einen Statisten zurück an den Strand. © Markus Scholz/dpa/Archivbild

2022 kamen 7 Menschen im Meer ums Leben und 7 in Seen. Drei Todesfälle wurden in einem Hafenbecken gezählt. Auch in einem Bach, einem Fluss, in einem Teich und in einem Schwimmbad ertranken Menschen.

In ganz Deutschland sind im vergangenen Jahr mindestens 355 Menschen ertrunken und damit 56 mehr als noch 2021. «Damit verzeichneten wir erstmals seit vier Jahren wieder einen Anstieg an tödlichen Unfällen im Wasser», sagte die Präsidentin der DLRG, Ute Vogt. Der Verein stellt die Zahlen seit 2000 jährlich vor, um auf Gefahren aufmerksam zu machen.

Die DLRG ist eigenen Angaben zufolge mit 1,8 Millionen Mitgliedern und Förderern die größte Wasserrettungsorganisation der Welt.

© dpa
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