Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) strebt an, die Maskenpflicht in Bus und Bahn nicht über das Jahresende hinaus zu verlängern. Er wolle hierfür im Gespräch mit den anderen Ländern eine möglichst einheitliche Regelung erreichen, sagte er am Freitag. Zudem appellierte er an die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger: «Mit Symptomen bleibt man zu Hause». Er hoffe, dass sich weitere Länder diesem Kurs anschließen, der verantwortungsvoll sei.
Auch der Fraktionsvorsitzende der CDU im Schweriner Landtag, Franz-Robert Liskow, macht sich für ein Ende der Maskenpflicht in Bus und Bahn stark. «Es stärkt die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger», sagte er. «Dass Frau Schwesig lediglich anmahnt, die Länder sollten gemeinsam handeln, ist noch keine Position zur Maskenpflicht.» Liskow forderte die Regierungschefin auf, gemeinsam mit Günther bei den Regierungschefs der Länder für ein Auslaufen der Maskenpflicht zu werben.