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Nach HSV-Aus: Kittel wechselt zum polnischen Meister

Einen Monat nach seinem Abschied vom Hamburger SV hat Sonny Kittel einen neuen Club gefunden. Der Spielmacher wechselt nicht in die USA, nicht in die arabische Welt - sondern nach Polen.
Sonny Kittel im HSV-Trikot
Sonny Kittel setzt seine Karriere in Polen, der Heimat seiner Eltern, fort. © Marcus Brandt/dpa

Sonny Kittel setzt nach seinem Aus beim Fußball-Zweitligisten Hamburger SV seine Karriere in Polen fort. Der polnische Meister Rakow Tschenstochau gab am Donnerstag die Verpflichtung des 30 Jahre alten Mittelfeldspielers bekannt. Kittel, dessen Eltern und Großeltern stammen, unterschrieb einen bis 2026 gültigen Vertrag.

Rakow Tschenstochau spielt derzeit um die Qualifikation für die Champions-League-Gruppenphase. Die Saison in der polnischen Ekstraklasa beginnt am kommenden Wochenende.

Kittel spielte von 2019 bis Ende der abgelaufenen Saison für den Hamburger SV. In den vergangenen beiden Spielzeiten hatte er mit dem HSV jeweils in der Relegation den Bundesliga-Aufstieg verpasst. Seinen letzten Treffer erzielte Kittel beim 1:3 der Hamburger im Relegations-Rückspiel am 5. Juni gegen den VfB Stuttgart. Insgesamt bestritt er für den HSV 140 Pflichtspiele und erzielte 36 Tore.

Ende Juni hatte sich Kittel via Instagram enttäuscht geäußert, dass er kein neues Angebot erhalten habe. Er habe bereits vor knapp zwei Jahren seinen Wunsch geäußert, längerfristig zu bleiben, hatte er geschrieben.

In der vergangenen Saison hatte er selbst versucht, den Verein zu verlassen. Im Sommer wollte er in die Major League Soccer in den USA beim Hauptstadt-Club DC United wechseln. Im Winter schien sein Abgang nach Saudi-Arabien bevorzustehen. Ein angeblich millionenschwerer Vertrag dort winkte. Doch der HSV und Trainer Walter legten ihr Veto ein.

Zum Ende der Saison zeigte Kittel noch einmal seine Qualitäten und half der Mannschaft, zumindest die Relegation zu erreichen. Als Nachfolger haben die Hamburger zur kommenden Saison Immanuel Pherai von Eintracht Braunschweig verpflichtet.

© dpa
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