Er soll am 25. Januar in einem Regionalzug von Kiel nach Hamburg mit einem Messer auf andere Fahrgäste eingestochen haben. Zwei junge Menschen starben, fünf weitere wurden teils schwer verletzt. Knapp eine Woche zuvor war er aus der U-Haft in Hamburg entlassen worden.
Während seiner rund einjährigen Haft in Hamburg hatte sich Ibrahim A. mit Amri, dem Attentäter vom Berliner Breitscheidplatz, verglichen. «Es gibt nicht nur einen Anis Amri, es gibt mehrere, ich bin auch einer» - diese Aussage von Ibrahim A. sei vom Personal der JVA in einem sogenannten Wahrnehmungsbogen festgehalten worden. Nach Schatz' Angaben fiel Ibrahim A. häufig mit aggressiven Äußerungen auf, immer dann, wenn er seinen Willen nicht bekam.