Die erste Einsatzstelle in der Hansestadt habe es 2019 bei der Bürgerstiftung Hamburg gegeben. Inzwischen könnten 16- bis 26-Jährige auch etwa in der Landeszentrale für Politische Bildung, bei parteinahen Stiftungen - und ab Herbst auch bei fast allen Fraktionen der Bürgerschaft ein solches FSJ Politik machen.
«Wenn ich das an Schulen erzähle, sage ich immer: «Das ist halt eher der Bürojob in Anführungsstrichen»», sagte Krause, weil Freiwillige zum Beispiel im Veranstaltungsmanagement tätig seien. «Man betreut Veranstaltungen auf Social Media, schreibt Artikel dazu, textet viel, man schreibt Anfragen.»
Dafür, dass es die Möglichkeit zum FSJ-P in Hamburg noch nicht lange gebe, sei die Nachfrage hoch. «Wir haben jetzt 80 Bewerbungen auf die zwölf Plätze.» Allerdings seien da auch Bewerbungen aus anderen Bundesländern dabei, der Anteil aus Hamburg liege etwa bei einem Drittel und ließe sich noch ausbauen, sagte Krause.