Tarifeinigung: Mehr Geld für Zeitschriften-Redakteure

Die rund 9000 Redakteurinnen und Redakteure bei Zeitschriften bekommen ab 1. April 2023 mehr Geld. Darauf haben sich Zeitschriftenverleger und Gewerkschaften am Donnerstagabend in der sechsten Verhandlungsrunde in Hamburg geeinigt, wie der Medienverband der freien Presse und der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) am Freitag unabhängig voneinander mitteilten. Der Tarifabschluss sieht demnach vor, dass die Gehälter der Redakteurinnen und Redakteure mit dem April um 4,4 Prozent steigen. Gleiches gilt für Volontäre.
Eine Frau hält Geldscheine in der Hand. © Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration

Weitere 125 Euro werden als Festbetragserhöhung monatlich ab 1. März 2024 bezahlt. Für Volontäre beträgt die Festbetragserhöhung 100 Euro. Redakteure sowie Volontäre erhalten zusätzlich vom 1. April 2023 bis zum 30. September 2024 eine monatliche abgabenfreie Inflationsausgleichszahlung in Höhe von 125 Euro. Teilzeitmitarbeiter erhalten die Prämie anteilig. Der Gehaltstarifvertrag hat eine Laufzeit bis zum 30. September 2024. Dem Abschluss müssen noch Gremien zustimmen.

© dpa
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