Der Kreis Schleswig-Flensburg war für die Kosten der Sanierung zunächst in Vorleistung getreten, nachdem eine Finanzierungszusage des Bundes zunächst ausgeblieben war. «Die Sanierung duldet keinen weiteren Aufschub mehr», sagte Günther. Deshalb zeuge es vom Verantwortungsbewusstsein des Kreises, das finanzielle Risiko erst einmal selbst zu tragen, damit die Sanierung endlich starten könne. «Diese Entschlossenheit verdient Anerkennung», sagte der Ministerpräsident.
Das Gelände eines ehemaligen Gaswerkes und einer alten Dachpappenfabrik am Ufer der Schlei gilt als eine der größten bekannten Altlasten in Schleswig-Holstein. Die Sanierung soll nach gegenwärtigen Planungen voraussichtlich im Oktober 2025 abgeschlossen sein.