Labor bestätigt Ausbruch der Geflügelpest auf Helgoland

Eine Laboruntersuchung beim Friedrich-Löffler-Institut (FLI) hat einen Ausbruch der Geflügelpest auf Helgoland bestätigt. Betroffen seien Trottellummen und Dreizehenmöwen, teilte der Kreis Pinneberg am Donnerstag mit. In den Proben von fünf toten Trottellummen und einer toten Dreizehenmöwe sei das Influenza-Virus des Subtyps H5N1 nachgewiesen worden. Bereits im vergangenen Sommer hatte es einen Ausbruch der Tierseuche auf der Nordseeinsel gegeben. Damals waren vor allem Basstölpel betroffen.
Dreizehenmöwen
Dreizehenmöwen sitzen auf den roten Klippen (Lummenfelsen) auf Helgoland. © Jonas Walzberg/dpa

Über Pfingsten hatte der Verein Jordsand zusammen mit dem Institut für Vogelforschung «Vogelwarte Helgoland» rund 100 tote Trottellummen unterhalb der Klippen gefunden. Auch an den Stränden gebe es seitdem vermehrt Totfunde von erwachsenen Trottellummen und Dreizehenmöwen, berichtete der Stationsleiter des Vereins Jordsand auf Helgoland, Elmar Ballstaedt. Das Ordnungsamt der Gemeinde Helgoland habe Hinweisschilder in unmittelbarer Nähe zur Trottellummen-Kolonie aufgestellt, um Spaziergänger zu informieren.

© dpa
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