Nach LKA-Angaben wurden am frühen Mittwochmorgen 35 Objekte durchsucht. Der Schwerpunkt lag in der Region Hannover sowie weiteren niedersächsischen Gemeinden, nämlich Celle, Walsrode, Visselhövede, Liebenburg, Sarstedt, Wolfsburg, Meinersen und Achim. Auch in Hamburg, Schleswig-Holstein sowie Nordrhein-Westfalen fahndeten die Behörden nach Beweismitteln. Die «Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift» (GER) besteht aus Beamtinnen und Beamten des LKA Niedersachsen und des Zollfahndungsamts (ZFA) Hannover. Auch die Staatsanwaltschaft Hannover war an der Razzia beteiligt.
«Die heutigen Maßnahmen sind der vorläufige Höhepunkt der Ermittlungen, die wir seit 2020 akribisch führen. Bereits im vergangenen Jahr konnten Ermittler der GER im Rahmen dieser Ermittlungen rund 130 Kilogramm Marihuana und Kokain sowie eine Million Euro sicherstellen», sagte Friedo de Vries, Präsident des LKA Niedersachsen. Einzelheiten wollen die Fahnder an diesem Donnerstag (21. April, 13.00 Uhr) in einer Pressekonferenz mitteilen.