Fridays for Future verlangt von der künftigen Kieler Regierung, die zentrale Rolle des Landes für die Energiewende in Deutschland anzuerkennen und als erstes Bundesland die Klimaneutralität bis 2035 festzulegen. Zu den Forderungen gehören auch eine Ausbildungsoffensive im Handwerk. Drei statt zwei Prozent der Landesfläche sollen als Vorrangfläche für Windenergie ausgewiesen sowie eine Solarpflicht für alle Dächer eingeführt werden.
Die Aktivisten setzen sich außerdem gegen den Bau des Flüssiggasterminals (LNG) in Brunsbüttel und für den Stopp von Ölbohrungen im Wattenmeer bis spätestens 2030 ein. Zu den Forderungen gehören auch eine Halbierung der Tierbestände bis 2035 und die Abschaffung der industriellen Tierhaltung.