Games Music Hörbücher Gymondo MyTone Alle Services
vodafone.de

HSV setzt auf Kontinuität und will Kader verstärken

Nach dem gescheiterten Aufstieg in die Bundesliga möchte der Hamburger SV keine großen Veränderungen herbeiführen. Trainer Tim Walter hat mit Blick auf den Kader aber einen Wunsch.
Hamburger SV
Hamburgs Trainer Tim Walter fasst sich während der Pressekonferenz ins Gesicht. © Marcus Brandt/dpa

Fußball-Zweitligist Hamburger SV will seinen eingeschlagenen Weg auch nach der gescheiterten Relegation weitergehen. Auf die Saison gesehen habe man das Fundament stabilisiert, sagte HSV-Sportvorstand Jonas Boldt nach dem 1:3 im Rückspiel gegen den VfB Stuttgart. «Da gilt es, weiter darauf aufzubauen.»

In die kommende Saison will Boldt «selbstverständlich» mit Trainer Tim Walter gehen. Mit den Hamburgern hatte Walter 66 Punkte in der abgelaufenen Spielzeit geholt - so viele, wie in keiner anderen Zweitligaspielzeit. Auch die Mannschaft soll möglichst zusammengehalten werden. «Grundsätzlich ist uns sehr daran gelegen, genau so weiterzumachen und den Kader noch zu verstärken», sagte Walter.

Spieler wie Robert Glatzel oder Ludovit Reis gelten aber als mögliche Abschiedskandidaten. Auch bei Mittelfeldregisseur Sonny Kittel ist unklar, wie es ab Sommer weitergeht - sein Vertrag läuft aus. «Wir werden ganz, ganz viele Gespräche führen», sagte Walter. Auch Boldt machte Hoffnung auf einen Verbleib der Schlüsselspieler: «Sie wissen, was sie an Hamburg und an uns haben.»

Die abgelaufene Spielzeit sei die «intensivste» Saison für ihn gewesen, sagte Boldt. Der Hamburger SV hatte nach Abpfiff des letzten Zweitligaspiels gegen den SV Sandhausen bereits den direkten Wiederaufstieg gefeiert, als Konkurrent 1. FC Heidenheim sein Parallelspiel noch in der Nachspielzeit drehte und die Hanseaten in die erneute Relegation schickte. «Leider haben am Ende ein Punkt oder drei Minuten gefehlt», sagte Boldt.

Gegen den VfB Stuttgart setzte es im Hinspiel der Relegation ein 0:3. Im Rückspiel konnte Hamburg früh in Führung gehen und Druck auf die Schwaben ausüben. In der zweiten Halbzeit fand Stuttgart besser ins Spiel und machte mit drei Toren alles klar.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Zac Efron
People news
US-Schauspieler Zac Efron soll Hollywood-Stern erhalten
Tv & kino
Holger M. Wilhelm zurück bei «Dahoam is Dahoam»
Tv & kino
«Falling Into Place» - Romanze von Aylin Tezel
Hologramm-Kommunikation
Internet news & surftipps
Telefónica peilt Marktstart für Hologramm-Telefonie an
Cyberkriminalität
Internet news & surftipps
Internetuser sehen sich von Cyberkriminalität bedroht
Meta
Internet news & surftipps
Meta auf 550 Millionen Euro Schadenersatz verklagt
Deutschland - Polen
Sport news
DHB-Team will mehr «Handball-Genuss»: Gegner können kommen
Operation
Gesundheit
Verwirrt nach der OP: Was hinter einem Delir steckt