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HSV patzt erneut in Osnabrück: «Das war schlecht»

Der Hamburger SV verliert auch gegen den zweiten Aufsteiger. So wird es in dieser Saison wieder nichts mit dem Aufstieg in die Fußball-Bundesliga. In Osnabrück ist der Jubel dagegen groß.
VfL Osnabrück - Hamburger SV
Hamburgs Robert Glatzel erzielt das Tor zum 0:1. © David Inderlied/dpa

Der Hamburger SV ist in der 2. Fußball-Bundesliga auch beim zweiten Aufsteiger gestrauchelt und erlebt die erste Krise der noch jungen Saison. Eine Woche nach dem 1:2 bei der SV Elversberg verloren die Norddeutschen am Freitagabend beim Tabellenletzten VfL Osnabrück mit 1:2 (1:2) und zeigten dabei eine erschreckend schwache Vorstellung.

«Wir haben heute überhaupt nicht stattgefunden», sagte Hamburgs Trainer Tim Walter. «Wie wir uns haben düpieren, das war einfach schlecht. Und die zweite Halbzeit war dann ein Abbild davon.»

Zwar brachte Robert Glatzel die Gäste früh in Führung (12. Minute), Erik Engelhardt (16.) und Oumar Diakhite (39.) drehten die Partie aber zugunsten der Gastgeber. Für die Lila-Weißen war es vor 15 741 Zuschauern im ausverkauften Stadion an der Bremer Brücke der erste Saisonsieg. «Der Sieg war verdient, großes Kompliment an die Jungs», sagte Osnabrücks Coach Tobias Schweinsteiger. «Trotz des Sieges müssen wir weitermachen und den Weg, auf den wir hoffentlich gefunden haben, weitergehen.»

Die Gastgeber zeigten sich im Vergleich zum 0:7-Debakel bei Hannover 96 vor einer Woche wie verwandelt. Die Osnabrücker warfen sich in jeden Zweikampf und waren auch spielerisch die klar bessere Mannschaft. Allerdings versäumte es das Schweinsteiger-Team, seine vielen Chancen zu nutzen. So musste der VfL bis zum Ende zittern.

Den schwachen Hamburgern fiel aber auch in der zweiten Halbzeit nichts ein, sodass die nächste Niederlage völlig verdient war. Schon vor zwei Jahren hatte das Team von Trainer Tim Walter in Osnabrück verloren und damals in der Schlussphase der Saison den Aufstieg verspielt.

VfL-Coach Schweinsteiger hatte seine Startelf auf vier Positionen verändert und lag dieses Mal mit seinen Umstellungen richtig. Der Tabellenletzte hatte nach der Klatsche von Hannover einen Neustart ausgerufen und ließ den Worten Taten folgen. Auch der frühe Rückstand warf den VfL dieses Mal nicht um. Ganz im Gegenteil: Zunächst gelang Engelhardt nur vier Minuten nach dem Rückstand der Ausgleich, dann brachte Diakhite den VfL bei seinem Debüt für die Niedersachsen sogar in Führung. Zur Pause waren die Hamburger mit dem knappen Rückstand gut bedient.

Doch auch nach dem Seitenwechsel zeigte der Aufstiegsfavorit weiter eine erstaunlich leblose Vorstellung. Vom Esprit und Offensivgeist der ersten Spieltage war nichts zu sehen, stattdessen bestimmte der Tabellenletzte weiter das Geschehen. Nur weil Osnabrück Chance um Chance vergab, blieb der HSV im Spiel. Doch eine wirklich gute Möglichkeit auf den Ausgleich hatten die Hamburger nicht mehr.

© dpa ⁄ Lars Reinefeld, dpa
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