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Holstein Kiel verliert kurioses Spiel gegen Hertha BSC

Holstein Kiel verliert erstmals in dieser Saison der 2. Fußball-Bundesliga zwei Partien in Folge. Im Spiel gegen die Hertha werden drei Foulelfmeter gepfiffen. Entscheidender Mann ist ein Ex-Kieler.
Holstein Kiel - Hertha BSC
Berlins Haris Tabakovic (r) umarmt den Torschützen zum 2:3 per Elfmeter, Fabian Reese. © Gregor Fischer/dpa

Holstein Kiel hat das zweite Spiel nacheinander verloren und den Sprung an die Tabellenspitze der 2. Fußball-Bundesliga verpasst. Die Mannschaft von Trainer Marcel Rapp unterlag am Sonntag dem Bundesliga-Absteiger Hertha BSC mit 2:3 (0:2). Die Tore für die Gäste erzielten Smail Prevljak (27.), Andreas Bouchalakis (39.) und der Ex-Kieler Fabian Reese (90.+2, Foulelfmeter). Für Kiel trafen Benedikt Pichler (54.) sowie Steven Skrzybski (57.) ebenfalls per Fooulelfmeter. «Für uns ist das ein sehr bitterer Nachmittag, weil wir mehr verdient gehabt hätten», sagte Trainer Marcel Rapp.

Kiel musste auf ihren Kapitän Philipp Sander verzichten, der aufgrund von muskulären Problemen nicht einsatzfähig war. Dafür rutschte Lewis Holtby in die Startaufstellung und übernahm auch die Kapitäns-Binde. Das Spiel begann mit einer mehrminütigen Verspätung, weil im Holstein-Fanblock mehrere Pyro-Feuerwerke gezündet worden waren und der Rauch sich über das ganze Spielfeld verteilt hatte.

Der frühere Kieler Reese bereitete die Hertha-Führung vor, als Prevljak seine Flanke per Kopf erfolgreich zum 1:0 verwertete. Insgesamt hatten sich die Gäste bis dahin viele Ballverluste im Aufbauspiel geleistet, aus denen Kiel aber kein Kapital schlagen konnte. Beim zweiten Berliner Treffer Hertha von einem Torwartfehler des Kielers Timon Weiner, der einen Schuss von Prevljak nicht festhalten konnte. Bouchalakis staubte ab.

Rapp nahm zur Halbzeit gleich drei Auswechslungen vor und brachte Nicolai Remberg, Marco Komenda sowie Ba-Muaka Simakala ins Spiel. Nach einem Eckball gelang Pichler per Kopf der Anschlusstreffer zum 1:2. Pichler drang nur eine Minute später in den Strafraum ein, wurde vom gegnerischen Verteidiger Toni Leistner zu Fall gebracht und holte einen Elfmeter heraus. Steven Skrzybski nutzte diesen zum Ausgleich.

In der Schlussphase des Spiels wurde es kurios, weil die Hertha in der 88. und in der 92. Minute gleich zwei Elfmeter zugesprochen bekam. Kiels Torwart Weiner konnte den ersten Strafstoß von Haris Tabakovic noch parieren, nicht aber den zweiten Elfmeter von Reese. In der Nachspielzeit wurde auch noch der Kieler Marvin Schulz mit Gelb-Rot vom Platz gestellt. «Wir haben alles reingehauen und hätten sicherlich etwas verdient gehabt. Aber am Ende ist es für uns unglücklich gelaufen», bedauerte Pichler.

© dpa ⁄ Oliver Jensen, dpa
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