Die extrem hohe Werte - der Zweitplatzierte Nordrhein-Westfalen liegt bei 13,3 Prozent - rühren vor allem von den in der Hansestadt angesiedelten Fernhochschulen her, die stark von Berufstätigen frequentiert werden. So liege die Quote der Teilzeitstudierenden etwa bei der HFH Hamburger Fern-Hochschule bei 98,8 Prozent und bei der FOM Hochschule für Ökonomie und Management in Hamburg bei 97,3 Prozent. Bei der Europäischen Fernhochschule Hamburg liege sie immerhin noch bei 58,4 Prozent.
Entsprechend hoch ist auch die Zahl der in Teilzeit angebotenen Studiengänge. Insgesamt seien es 363 oder 53,6 Prozent aller Studienangebote. Der Bundesschnitt liege bei 17,9 Prozent. Übertroffen werde das Hamburger Angebot nur im Saarland, das dort von den Studierenden jedoch kaum genutzt werde. Mit einer Quote von 0,5 Prozent bei den Teilzeitstudierenden liege das Saarland bundesweit auf dem letzten Platz.