Machulla sieht nach den Siegen gegen Katar (31:27) und gegen Serbien (34:33) eine positive Entwicklung im Angriffsspiel und führt diese auch auf einen Prozess bei Gislason zurück. «Wir sehen viele Dinge von den Rhein-Neckar Löwen, wir sehen Manches, was der SC Magdeburg macht - das deutet darauf hin, dass jetzt auch die Spieler mitreden und dass Alfred ihnen Verantwortung gibt», meinte der 46-Jährige. In den ersten Länderspielen haben der Handball der Nationalmannschaft noch sehr an den des THW Kiel unter Gislason erinnert.
Machulla traut dem Team einiges zu. Um aber in der Hauptrunde zu bestehen, «muss die deutsche Mannschaft in der Abwehr zulegen». Zum Glück stimme die Leistung der Torhüter Andreas Wolff und Joel Birlehm.
Am Dienstagabend (18.00 Uhr/ZDF) trifft das deutsche Team in Kattowitz in seiner letzten Vorrundenpartie auf Algerien. Das Spiel ist bedeutungslos, da die DHB-Auswahl als Gruppensieger feststeht und die Afrikaner keine Chance mehr auf die nächste Turnierphase haben.