Die Flensburger präsentierten sich vor den 4078 Zuschauern sehr konzentriert. Vor allem der Defensivverband vor dem starken Torhüter Benjamin Buric war hellwach und störte effektiv den Wetzlarer Spielaufbau. So kamen die Gastgeber in den ersten 20 Minuten nur zu vier Treffern.
Erst nach dem Seitenwechsel wurden die HSG-Aktionen klarer. Im Wetzlarer Tor sorgte der für den deutschen Nationalkeeper Till Klimpke eingewechselte Anadin Suljakovic für Akzente. So kamen die Gastgeber in der 39. Spielminute auf 15:17 heran. Flensburg ließ sich aber nicht mehr überholen. Lasse Möller hatte gute Szenen. Und mit einem gehaltenen Siebenmeter gegen Domen Novak setzte Buric das entscheidende Zeichen für den sechsten Saisonsieg der Norddeutschen.
Nächste Aufgabe der SG ist am Dienstag (18.45 Uhr/DAZN) das zweite Heimspiel in der European League. Gast in der Flens-Arena ist dann PAUC Handball aus dem französischen Aix-en-Provence.