Der HSVH hatte zunächst Probleme und erzielte erst in der sechsten Minute beim 1:2 durch Dani Baijens den ersten Treffer. Das Wetzlarer Unvermögen im Abschluss und starke Paraden von Johannes Bitter im Tor verhinderten, dass die Hanseaten zu diesem Zeitpunkt schon deutlicher im Hintertreffen lagen. Eine zwischenzeitliche Zwei-Tore-Führung (8:6/18.) konnten die Gäste nicht lange halten und liefen fortan einem Vorsprung der Mittelhessen hinterher.
Nach dem Seitenwechsel wendete sich das Blatt. Wetzlar ließ erneut viele Gelegenheiten aus, Hamburg setzte sich mit einem 5:1-Lauf auf 17:14 (36.) ab. Diesen Vorsprung verwaltete das Team von HSVH-Trainer Torsten Jansen bis in die Endphase. Die Gastgeber kamen zwar mehrmals auf einen Treffer heran, aber nicht mehr vorbei. Die Rote Karte gegen Hamburgs Kapitän Niklas Weller (57.) fiel nicht mehr ins Gewicht.
Am 27. November (16.05 Uhr/Sky) empfangen die Hanseaten in der Arena am Volkspark dann den deutschen Meister SC Magdeburg.