Der Deutsche mit serbischen und montenegrinischen Wurzeln berichtete, er habe sich in den vergangenen zwei Jahren «sehr viel mit mentalen Betrachtungsweisen» beschäftigt. Dabei geht es ihm um den Umgang mit bestimmten Situationen wie Niederlagen. «In Bezug auf diese Fragen habe ich einiges mitgenommen und lebe seitdem viel mehr im Moment. Aus der Vergangenheit kann man nur lernen, deswegen verschwende ich keine negative Energie», sagte er. Zusätzlich zum Lesen meditiere er, sagte er und verriet: «Das schärft das Bewusstsein für den Moment.»
Der Ex-Profi vom FC Ingolstadt möchte beim HSV seine Stärken im Zentrum einbringen. «Dort kann ich der Mannschaft am meisten helfen», sagte er im österreichischen Bad Loipersdorf, wo der HSV sich derzeit auf die Saison vorbereitet. Er sei aber sehr variabel. In Ingolstadt habe er meistens auf dem Flügel gespielt. Bei HSV-Trainer Walter würden die Positionen «ohnehin sehr frei interpretiert», meinte er. «Das gefällt mir sehr, denn ich kann mich mit diesen Freiheiten gut ausleben.»