Erste Einbürgerungsfeier im Rathaus seit drei Jahren

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hat am Freitag bei einer Einbürgerungsfeier im Rathaus rund 450 Neubürger und ihre Angehörigen empfangen. Diese Tradition gibt es seit 2006 mehrmals jährlich, aufgrund der Corona-Pandemie pausierte die Veranstaltung nach Angaben des Senats aber seit Anfang 2020. Nach einem Grußwort überreichte Tschentscher persönlich die Einbürgerungsurkunden.
Peter Tschentscher (SPD), Erster Bürgermeister Hamburgs, schaut in die Kamera. © Christian Charisius/dpa/Archivbild

Im vergangenen Jahr haben insgesamt 6300 Hamburgerinnen und Hamburger die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen. Davon kamen die meisten aus Syrien und Afghanistan, aus der Türkei, aus dem Iran und Polen. Es seien auch vermehrt Menschen aus der Ukraine darunter, hieß es.

Die Zahl der Einbürgerungsanträge hat sich den Angaben zufolge in fünf Jahren fast verdoppelt. 2022 sei die Zahl der bewilligten Einbürgerungen um mehr als 1000 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Üblich sind in Hamburg etwa sechs Einbürgerungsfeiern pro Jahr.

© dpa
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