Zahnärzte sorgen sich um wirtschaftliche Zukunft der Praxen

Viele Zahnärzte in Schleswig-Holstein haben am Mittwoch ihre Praxen für zwei Stunden geschlossen und bei einer Veranstaltung in Rendsburg auf Zukunftssorgen aufmerksam gemacht. Das Finanzstabilisierungsgesetz in der gesetzlichen Krankenversicherung gefährde die Patientenversorgung und die wirtschaftliche Entwicklung der Praxen, teilte die Zahnärzteschaft des Landes mit.
Zahnarzt steht an einem Fenster eines Hauses geschrieben, in dem sich eine Zahnarztpraxis befindet. © Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Zu dem Protest aufgerufen hatten der Freie Verband Deutscher Zahnärzte, und die zahnärztlichen Körperschaften Zahnärztekammer und Kassenzahnärztliche Vereinigung. In Rendsburg kamen nach Veranstalterangaben am Vormittag rund 170 Zahnärzte zusammen. Dazu gab es rund 400 Online-Anmeldungen.

Vorgesehenen Honorarbeschränkungen sowie die Rückkehr einer strikten Budgetierung gefährden nach Überzeugung der Verbände eine langfristige und hochwertige zahnmedizinische Versorgung. Die Zahnärzte des Landes waren aufgerufen, ihre Praxen für zwei Stunden zu schließen. Ein Notfallvertretungsdienst war organisiert.

© dpa
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