Die 30 Krankenhäuser, die in der Hansestadt über die gesetzlichen Kassen abrechnen, erhalten auf diese Weise knapp zwei Milliarden Euro für die Versorgung ihrer Patienten in diesem Jahr. Hinzukommen nach Angaben der Kassenvereinigung 400 Millionen Euro für die Pflegepersonalkosten. Damit steige die Gesamtsumme für die Kliniken auf 2,4 Milliarden Euro, nach 2,3 Milliarden im Jahr 2022.
Der sogenannte Landesbasisfallwert von genau 3997,45 Euro ist Grundlage für die Kostenberechnung bei einem Behandlungsfall, etwa einer Herzoperation oder einer Geburt. Für die Investitionen in die Krankenhäuser ist das Bundesland Hamburg zuständig.
Die 30 Kliniken unterhielten im Jahr 2021 gut 12.400 vollstationäre Betten und behandelten rund 500.000 Patienten. Der größte Klinikbetreiber ist mit Abstand der Asklepios-Konzern, dann folgt das Universitätsklinikum Eppendorf.