Auch der Leiter des Instituts für Transfusionsmedizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), Sven Peine, sprach angesichts des demografischen Wandels von einer «Mega-Herausforderung» der kommenden Jahre für alle Blutspendedienste.
Es sei wichtig, Menschen zu finden, die regelmäßig spendeten, um den großen Bedarf zu decken, betonte der Mediziner. Es brauche dieses Engagement, denn es sei eine vermeintliche Sicherheit zu glauben, irgendwer mache das schon. Die Kontinuität beim Spenden ist laut DRK wichtig, weil man keine Vorräte anlegen könne. «Die Präparate haben teilweise nur eine sehr kurze Haltbarkeit», erklärte von Rabenau.