Gewerkschaft trauert nach Zugattacke um 19-Jährigen

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft Nord hat am Donnerstagabend in einem Post auf ihrer Facebook-Seite nach der Zugattacke in Brokstedt um ein Mitglied getrauert. Bei der Attacke waren ein Auszubildender getötet und ein Kollege schwer verletzt worden. Der 19-Jährige habe in der DB Fahrzeuginstandhaltung in Neumünster gearbeitet, sagte der Geschäftsstellenleiter am Freitag der Deutschen Presse-Agentur.
Einwohner der Kleinstadt Brokstedt haben Blumen und Kerzen am Tatort der Messerattacke auf dem Bahnsteig im Bahnhof von Brokstedt abgelegt. © Marcus Brandt/dpa

Bei dem Angriff in einem Regionalzug von Kiel nach Hamburg waren der 19-Jährige und eine 17-Jährige getötet worden. Sie kannten sich und besuchten beide die Gewerbliche Schule der Stadt Neumünster. Fünf weitere Reisende wurden verletzt, einige von ihnen schwer.

Auf dem Bahnhof von Brokstedt wurde der Angreifer von der Polizei festgenommen, nachdem andere Fahrgäste ihn überwältigt hatten. Gegen den 33-Jährigen wurde bereits Haftbefehl erlassen. Ibrahim A. war erst vor wenigen Tagen auf Beschluss des Landgerichts Hamburg aus der Justizvollzugsanstalt Billwerder entlassen worden, wo er wegen eines Gewaltdelikts in Untersuchungshaft saß.

© dpa
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