Zudem sei diskutiert worden, «Twitter ganz zu verlassen, sind bei der Abwägung von Pro- und Contra-Argumenten aber zu dem Ergebnis gekommen, vorerst dort zu bleiben und die Entwicklung weiter zu beobachten», schrieb der Club. Twitter spiele für die Verbreitung von Nachrichten eine zentrale Rolle, vor allem, wenn es um aktuelle Ereignisse geht. Bislang fehlten Alternativen mit ähnlicher Reichweite und Interaktionsmöglichkeiten.
Der in Südafrika geborene Multimilliardär Musk hatte Twitter im Oktober 2022 für 44 Milliarden Dollar gekauft. Die Übernahme war mit viel Argwohn begleitet worden. Der 51-Jährige hatte gesagt, er wolle damit die Redefreiheit stärken. Kritiker befürchteten jedoch eine weitere Verrohung der Internetplattform. Musk gelang es nicht, diese Bedenken auszuräumen. Mit einer Kündigungswelle, Regeländerungen und anderen brisanten Entscheidungen hatte er das Online-Netzwerk erschüttert, zugleich sanken die Werbeeinnahmen durch Anzeigenkunden.