Die Towers hatten die Partie ohne ihren neuen Spielmacher Jordan Davis bestreiten müssen. Der US-Amerikaner fehlte wegen Handgelenks-Problemen. Dafür rückte Harrison Cleary nach. Der erst am Anfang der Woche verpflichtete Ryan Taylor kam nach rund fünf Minuten zu seinem Debüt, konnte in den ersten Minuten aber kaum Akzente setzen. Auch seine Teamkollegen taten sich schwer, Lücken in der Deckung der Gäste zu finden und wiesen zudem eine schwache Ausbeute bei den Dreierwürfen auf. Nur einer von zwölf Versuchen war erfolgreich. Immerhin gelang es den Hanseaten, lediglich mit einem Rückstand von zehn Punkten in die zweite Halbzeit zu gehen.
In den ersten Minuten des dritten Viertels wollte den Hamburgern kaum noch etwas gelingen. Ludwigsburg baute seine Führung mit einem 11:0-Lauf deutlich aus. Die Towers gaben sich allerdings nicht geschlagen. Vor allem Taylor fand nun immer besser ins Spiel und hatte großen Anteil daran, dass der Rückstand bis Mitte des Schlussabschnittes auf sieben Punkte zusammenschmolz. Zu mehr sollte es dann aber nicht mehr reichen.