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Flensburgs Handballer erwarten Hamburg: Derby zum Auftakt

Die SG Flensburg-Handewitt hat im HSV Hamburg gleich am ersten Spieltag der neuen Saison in der Handball-Bundesliga einen Nordrivalen zu Gast. Der gegenseitige Respekt ist groß.
Handball
Ein Handball liegt auf einem Tor. © Frank Molter/dpa/Symbolbild

Der erste Spieltag in der Handball-Bundesliga hält gleich ein Nordderby parat. Titelmitfavorit SG Flensburg-Handewitt empfängt am Donnerstag (19.00 Uhr/Dyn) den HSV Hamburg in der heimischen Campushalle. Während die Flensburger am vergangenen Freitag ihr letztes Testspiel gegen den dänischen Champions-League-Teilnehmer Aalborg HB mit 29:34 verloren hatten, konnten die Hamburger mit einem Sieg beim Vorbereitungsturnier des Titelverteidigers THW Kiel Selbstvertrauen schöpfen. Überbewerten wollte diese Resultate aber niemand: «Wir wissen alle: Die Vorbereitung ist ein Ding, ein richtiges Spiel aber eine ganz andere Situation», sagte der neue Flensburger Trainer Nicolej Krickau am Mittwoch.

Der 36-jährige Däne warnte in erster Linie vor seinem Landsmann Jacob Lassen, der bei den Hamburgern in der vergangenen Saison lange mit einem Schlüsselbeinbruch ausgefallen war: «Auf ihn liegt unser größter Fokus», sagte Krickau über den Rückraumrechten der Hanseaten. Ferner wies der SG-Coach auf das Tempo der HSVH-Spielmacher Dani Baijens und Leif Tissier hin.

Das größte Plus der Hamburger, die die vergangene Serie drei Plätze hinter den Flensburgern auf Rang sieben abgeschlossen hatten, ist deren Eingespieltheit. Während bei der SG fünf neue Akteure integriert werden mussten, waren es beim HSVH nur zwei. Nationalmannschafts-Kapitän Johannes Golla sieht sein Team dennoch auf einem guten Weg: «Wir merken von Woche zu Woche den Fortschritt», sagte der Flensburger Kreisläufer.

Hamburgs Trainer Torsten Jansen hat nicht zuletzt wegen der Flensburger Zugänge und dänischen Weltmeistern Simon Pytlick und Lukas Jörgensen und Kay Smits vom Champions-League-Sieger SC Magdeburg großen Respekt vor dem Gegner. «Das ist eine super Mannschaft mit super Einzelspielern», sagte der Weltmeister von 2007. Allerdings fügte der 46-Jährige auch an: «Wir fahren dahin, um uns mit denen zu messen, und nicht um zu sagen, wir liefern da etwas ab.» In der vergangenen Saison waren beide Teams ebenfalls am ersten Spieltag aufeinandergetroffen. In letzter Sekunde setzte sich damals die SG mit 31:30 durch.

© dpa
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