Nun kommt es zum Wiedersehen auf dem nach Meinung des Polo-Trainers aktuell besten Platzes in Deutschland. «Wir spielen auf dem gleichen Belag, der auch bei den Olympischen Spielen in Paris verwendet wird», sagte Witthaus über das in blau gehaltene Feld.
In der Partie stehen sich zwei Monate nach dem WM-Sieg der deutschen Herren-Nationalmannschaft etliche Nationalspieler gegenüber. «Es ist extrem viel Qualität auf dem Platz», betonte Witthaus angesichts der Kader beider Teams, auch wenn die aktuelle Tabellensituation dies nicht unbedingt vermuten lässt. Zwar sind die Gäste Spitzenreiter der A-Gruppe, Polo findet sich dagegen nur auf Rang vier der B-Gruppe wieder.
Dass das Duell nicht im vergangenen Spätsommer ausgetragen worden war und erst jetzt stattfindet, liegt an der Qualifikation beider Clubs für das EHL Final 8 in Amsterdam am kommenden Osterwochenende geschuldet. «Wir wollten vor dem EHL-Turnier noch ein Pflichtspiel absolvieren», meinte Witthaus. Dass die beiden Bundesligisten nun im Viertelfinale am Karfreitag erneut aufeinandertreffen, sei unglücklich, bei der Terminplanung aber nicht vorhersehbar gewesen, räumte der Trainer ein.