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Senat beschließt: Stadt will bei Olympia-Projekt dabei sein

Vor acht Jahren scheiterte eine Hamburger Olympia-Bewerbung am Votum der Bevölkerung. An einem neuen deutschen Olympia-Plan will sich die Hansestadt beteiligen - unter bestimmten Voraussetzungen.
DOSB-Dialogprozess
Eine Illustration zeigt ein Plakat der Kampagne «Deine Ideen. Deine Spiele.» vom DOSB. © -/DOSB/dpa/Symbolbild

Hamburg möchte sich an einer möglichen deutschen Bewerbung für Olympische und Paralympische Spiele im nächsten Jahrzehnt beteiligen - falls es dafür anders als 2015 eine Mehrheit in der Bevölkerung geben sollte. Der Hamburger Senat beschloss am Dienstag, dass die zweitgrößte deutsche Stadt ein sogenanntes «Memorandum of Understanding» mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und der Bundesregierung unterzeichnen wird. Dieses Memorandum legt fest, wie ein Bewerbungsprozess überprüft und ein mögliches Ausrichtungskonzept erstellt wird.

«Wenn Hamburg im Rahmen einer deutschen Bewerbung als Austragungsort ausgewählt wird, dann wäre das ein neues Angebot an unsere Stadt, über dass die Hamburgerinnen und Hamburger in einer neuen Abstimmung entscheiden können», sagte der Innen- und Sportsenator Andy Grote (SPD) der Deutschen Presse-Agentur. Eine solche Abstimmung soll 2025 stattfinden und könnte in Hamburg nach Angaben der Innenbehörde parallel zur Bundestagswahl durchgeführt werden.

Eine Bewerbung der Hansestadt für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 war 2015 am Votum der Hamburger Bevölkerung gescheitert. Das Gleiche galt zwei Jahre zuvor für eine Münchner Bewerbung für die Winterspiele 2022.

Der DOSB als Dachorganisation des deutschen Sports hat daraus die Konsequenzen gezogen und seine 2022 beschlossene Olympia-Strategie mit neuen Schwerpunkten versehen. So sollen mögliche Olympische Spiele in Deutschland nicht mehr in einer Stadt oder Region, sondern an mehreren Standorten stattfinden. Und statt teurer neuer Stadion sollen dafür nur Sportstätten genutzt werden, die bereits stehen oder nur temporär errichtet werden müssten.

Neben Hamburg gelten auch Berlin, Leipzig, München und die Rhein-Ruhr-Region als mögliche Austragungsorte im Rahmen einer deutschen Olympia-Bewerbung. Priorität für den DOSB hat eine Bewerbung für die Sommerspiele 2036 oder 2040.

© dpa
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