In kräftigen und böigen Winden verletzte sich im dritten Tagesrennen US-Segler Hans Henken bei einem Manöver seines Teams. In einem ersten Statement der SailGP-Veranstalter hieß es: «Während des dritten Rennens beim Rockwool Italy Sail Grand Prix hat sich heute am 23. September Hans Henken, Athlet des United States SailGP Teams, bei einem Manöver verletzt. Der Athlet ist bei Bewusstsein, reagiert gut und wurde ins Krankenhaus gebracht, wo eine umfassende Untersuchung stattfindet.»
Nach den ersten drei Rennen führen Sir Ben Ainslies Team Emirates GBR und die dreimaligen australischen Saisonsieger das Klassement punktgleich an. Sogar der hartgesottene australische Top-Steuermann Tom Slingsby sagte nach dem Kampf, die F50-Rennmaschinen in den starken Winden unter Kontrolle zu halten: «Das war beängstigender als ich vorher gedacht habe.» Diskutiert wurde am Abend in Tarent die Entscheidung der Wettfahrtleitung, die Crews mit den mittelgroßen statt den kleinsten Segelflügeln auf den kurzen Kurs zu schicken. Nach zuletzt eher leichtwindigen Regatten hatten die Crews erstmals wieder mit starken Winden zu ringen. Die Regatta endet am Sonntag mit zwei weiteren Rennen der Flotte und dem Finale der besten drei Teams.