Pfadfinder tragen Friedenslicht und geben es weiter

Das Kerzenlicht steht für Frieden und es soll die Welt erreichen. Am Sonntag ist das Friedenslicht aus Betlehem in Kiel angekommen und ist von dort aus weiter getragen worden.
Pfadfinder bringen das Friedenslicht von Bethlehem zur Nikolaikirche. © Axel Heimken/dpa

Mehrere Pfadfinder haben am Sonntag das Friedenslicht aus Betlehem nach Kiel gebracht. In einer großen Blechbüchse wurde das Licht windgeschützt vom Hauptbahnhof zur Nikolaikirche getragen. Dort wurde es mit einem Aussendegottesdienst unter den vornehmlich jugendlichen Pfadfinderinnen und Pfadfindern verteilt, die es dann wiederum in ihre Heimatorte tragen sollten.

«Mit dem Friedenslicht bringen die Pfadfinder eine wichtige Botschaft zu uns: Es geht um den Frieden auf der Welt. Das Licht aus der Geburtsgrotte in Bethlehem wird in die Welt getragen, um uns zu erinnern, dass wir Menschen es selbst in der Hand haben, Frieden zu schaffen», hatte Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) bereits im Vorfeld der Aktion dazu gesagt. Günther hatte die Schirmherrschaft übernommen.

Das Friedenslicht wird den Angaben zufolge seit 1986 als Lichtspur durch Europa gezogen. Es soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen. Seit 1994 gibt es die Aktion auch in Deutschland. Das Friedenslicht wird im Zug von Wien nach Hamburg sowie nach Kiel und Lübeck geholt.

© dpa
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