So hatten die Towers nach einigen Startschwierigkeiten Gegner und Ball für einige Minuten in den Griff bekommen und sich eine 14-Punkte-Führung erspielt. «Wir haben am Anfang viel richtig gemacht, vor allem offensiv gut ins Spiel gefunden», sagte Barloschky. Danach aber musste er mitansehen, wie das Team nach einem 17:0-Lauf der Rostocker wieder ins Hintertreffen geriet und den Gästen nach der Pause dann in fast allen Belangen unterlegen war.
Die Niederlage machte Barloschky aber in erster Linie einmal mehr an den Ballverlusten seiner Spieler fest. «Trotz der hohen Trefferquote haben wir defensiv aber zu viele Fehler gemacht», räumte er ein: «Der 0:17-Run ist aber einfach zu groß. Wir müssen die Blutung früher stoppen. Es gibt nichts anderes zu tun, als uns da weiter herauszuarbeiten.» Bereits am Montag bietet sich die nächste Gelegenheit dafür. Um 19.00 Uhr müssen die Hanseaten in Würzburg antreten.