Towers feiern Jahresabschluss: «Wichtiger Sieg»

Nach dem Ende der Niederlagen-Serie wollen die Towers in der Bundesliga durchstarten. In Heidelberg soll der zweite aufeinanderfolgende Sieg her.
Hamburg Towers
Die Hamburg Towers im Europacup-Spiel gegen Tel Aviv. © Marcus Brandt/dpa

Nach zuvor sechs zum Teil klaren Niederlagen in Serie in der Basketball-Bundesliga haben die Veolia Towers Hamburg endlich wieder Glückwünsche entgegennehmen können, anstatt dem Gegner gratulieren zu müssen. Mit dem unerwartet klaren 96:73 (57:31)-Erfolg am Freitagabend gegen die Würzburg Baskets in der mit 3400 Zuschauern zum fünften Mal in dieser Saison ausverkauften Inselparkhalle war den Hanseaten in dem von Co-Trainer Benka Barloschky vorab «als wichtigstes Spiel des Jahres» bezeichneten Duell der ersehnte Befreiungsschlag gelungen.

Barloschky, der wie schon bei der knappen Niederlage gegen Oldenburg (95:96) am vergangenen Dienstag den grippekranken Chefcoach Raoul Korner vertreten hatte und seinen ersten BBL-Sieg als verantwortlicher Trainer feierte, betonte nach dem umjubelten Erfolg: «Ich habe den Jungs vor dem Spiel gesagt, dass sie selbstbewusst in die Partie gehen können, weil sie viel in den letzten zwei Tagen investiert haben.»

Worte, die sich die Mannschaft offensichtlich zu Herzen genommen hatte. Obwohl sie nach den Ausfällen von Christoph Philipps (erkrankt) und Yoeli Childs (verletzt) erneut nicht vollzählig war, brannte sie einen Abend vor Silvester ein Offensivfeuerwerk ab. Nach gut fünf Minuten stand es schon 20:3. Auch wenn die Gäste nach der Pause zunächst besser waren und sich im Schlussviertel bis auf 13 Punkte herankämpften, stellte Barloschky fest: «Uns war klar, dass Würzburg von schwierigen Spielen kommt, dass sie generell eine langsamere Pace spielen. Wir wollten schnell spielen, waren sehr aggressiv und haben besser und noch konsequenter verteidigt als gegen Oldenburg. Das war der Schlüssel zum Sieg.»

Damit sich auch der Start im neuen Jahr erfolgreich gestaltet, müsse man auf diesem «wichtigen Sieg» aufbauen, betonte Guard Len Schoormann. «Es ist okay, dass wir uns heute freuen, aber die nächsten Spiele kommen direkt, und die sind genauso wichtig.» Schon am 4. Januar (20.30 Uhr) soll den Towers in Heidelberg der nächste Erfolg gelingen.

© dpa
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