Im ersten Viertel hatten die Towers lange Zeit auf Augenhöhe mit den Gastgebern agiert, brachten sich dann aber selbst um ihren Lohn. Im zweiten Abschnitt wuchs der Vorsprung erst einmal an, weil den Towers binnen vier Minuten gerade ein Korberfolg gelang. So konnte Oldenburg sich zwischenzeitlich auf 35:17 absetzen. Zwar sollten den Hamburgern danach noch einige Treffer gelingen, doch die deutliche 54:29-Pausenführung für die Gastgeber konnten sie nicht verhindern. So war Oldenburg bei 19 Dreier-Versuchen achtmal erfolgreich, während die Towers nicht einen von zwölf Würfen ins Ziel brachten.
Nach dem Seitenwechsel war es dann Lukas Meisner, der mit dem schon 15. Versuch aus der Distanz den Bann für die Towers brach. Die Hanseaten erwiesen sich im dritten Viertel auch als effektiver, dennoch betrug der Rückstand zu Beginn des Schlussabschnittes immer noch 20 Punkte. In diesem sorgte Oldenburg mit einem 13:1-Lauf binnen fünf Minuten dann endgültig für klare Verhältnisse.