Towers nach Sieg erleichtert: «Mannschaft hat sich belohnt»

Nach zuvor sechs Niederlagen in Serie haben die Veolia Towers Hamburg bewiesen, dass sie im Abstiegskampf in der Basketball-Bundesliga zumindest in der Lage sind, das Schlusslicht zu besiegen.
Benka Barloschky, Trainer der Veolia Towers Hamburg, spendet seinem Team Applaus. © Gregor Fischer/dpa/Archivbild

In der Inselparkhalle hatte es am Samstagabend für die Fans der Veolia Towers Hamburg gleich zwei gute Nachrichten gegeben. Quasi mit Spielbeginn verkündete der Club per Pressemitteilung die Vertragsverlängerung von Lukas Meisner bis 2025. Rund zwei Stunden danach bot der 86:74 (39:33)-Erfolg gegen Medi Bayreuth den Spielern und Anhängern endlich wieder Anlass zum Feiern. Nach zuvor sechs Niederlagen in Serie hatten die Hamburger bewiesen, dass sie im Abstiegskampf in der Basketball-Bundesliga zumindest in der Lage gewesen sind, das Schlusslicht zu besiegen, und sich damit etwas Luft nach unten verschafft.

Dass es keine gute Partie von beiden Teams war, daraus machte Towers-Trainer Benka Barloschky anschließend keinen Hehl: «Dieses Spiel hat allen Beteiligten viel Kraft gekostet. Das Spiel war auf allen Ebenen intensiv, teilweise auch fehlerbehaftet und sehr nervös.» Der 35-Jährige, der nun auch als Coach seinen ersten BBL-Sieg mit den Towers verbucht hat, verfiel daher auch nicht in große Euphorie. Vielmehr stellte er fest: «Offensiv haben wir dennoch wieder zu viele Fehler gemacht.»

Im Gegensatz zu den Auftritten zuvor, stand aber ein Gegner auf dem Feld, der dies nicht nutzen konnte. Zwar wankten die Towers hin und wieder, brachten aber im richtigen Moment auch schwierige Würfe im Bayreuther Korb unter. Dementsprechend betonte Barloschky: «Ich bin heute sehr froh, dass die Mannschaft sich belohnt hat. Das Wichtigste ist aber, dass die Jungs hart gekämpft haben und nicht in dieses Loch gefallen sind, das in den letzten Spielen so präsent war.»

Meisner wiederum verriet nach der Partie: "Wir waren so gierig nach dem Erfolg, dass wir alles aus uns herausgeholt haben. Wir finden jetzt so langsam wieder zu uns zurück.» Man müsse nun das Positive in diesem Spiel mitnehmen und davon zehren, ergänzte der Forward. Einfacher wird die kommende Aufgabe jedenfalls nicht. Am Dienstag (19.00 Uhr/MagentaSport) müssen die Towers beim Mitfavoriten FC Bayern München antreten.

© dpa
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