«Wir haben unseren Sturz hinunter gestoppt», sagte der Österreicher mit Blick auf die zuvor sechs Niederlagen in Serie, betonte jedoch: «Wir sind noch nicht aus dem Loch draußen.» Aus diesem könne man nun aber beginnen, herauszukrabbeln. «Die Voraussetzung dafür aber war, dass wir nicht weiter buddeln. Das haben wir gestoppt. Jetzt beginnt das Rauskriechen.»
Dass das Team diese Voraussetzung unter seinem Co-Trainer Benka Barloschky geschaffen hatte, kommentierte Korner mit den Worten: «Ich war ständig im Austausch mit meinem Assistenten. Wir haben engstens miteinander kommuniziert.» Im Endeffekt habe zwar Barloschky an der Seitenlinie gestanden, «aber sonst hat sich nicht viel geändert».
Ob die zuletzt angeschlagenen Christoph Philipps (erkrankt) und Yoeli Childs (verletzt) bei den Academics wieder mitspielen werden, wollte Korner nicht verraten. «Das werden wir Heidelberg nicht aufs Brot schmieren. Wir schauen Tag für Tag.» Dass er selbst mitreist, davon ging der 48-Jährige allerdings aus.