Die Towers waren nach einem durchwachsenen Start zeitweilig mit fünf Punkten in Rückstand geraten, drehten danach aber auf und drehten das Ergebnis auch dank einer starken Dreier-Quote. Sechs von neun Würfen im ersten Viertel waren erfolgreich. Im zweiten Abschnitt zogen die Hausherren auf 41:27 davon, verloren danach aber den Faden. Rostock kam zu 17 Punkten in Serie, bevor den Hamburgern wieder ein Korb gelang. Immerhin retteten die Towers danach noch eine knappe Führung in die Pause.
Den besseren Start in die zweite Halbzeit erwischten dann aber die Mecklenburger. Nur selten schafften es die Towers, die von JeQuan Lewis eingeleiteten Angriffe zu verteidigen, während die Gastgeber in der Offensive Probleme hatte, sich freie Würfe zu erspielen. So gerieten die Hamburger zwischenzeitlichen mit 54:64 in Rückstand. Zu mehr als einer kurzen Aufholjagd zum Ende des dritten Viertels sollte es für dann nicht mehr reichen. Im Schlussabschnitt erwiesen sich die Rostocker bei den Würfen und Rebounds als das deutliche stärkere Team.