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Aufsteiger Elversberg stößt HSV von der Zweitliga-Spitze

Aufstiegsfavorit Hamburger SV hat beim Aufsteiger SV Elversberg gepatzt und am sechsten Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga überraschend die erste Saisonniederlage kassiert. Die Mannschaft von Trainer Tim Walter unterlag bei den Saarländern am Samstag mit 1:2 (0:1) und büßte damit die Tabellenführung ein. 
SV Elversberg - Hamburger SV
Hamburgs Bakery Jatta (l) im Zweikampf mit Elversbergs Maurice Neubauer. © Alexander Neis/Eibner-Pressefoto/dpa

Jannik Rochelt (9.) und Luca Schnellbacher (60.) sorgten mit ihren Toren für den ersten Heimerfolg der Elversberger in der 2. Liga. Der HSV verkürzte in der 89. Minute durch Moritz Heyer und könnte als derzeit punktgleicher Zweiter hinter Fortuna Düsseldorf am Sonntag sogar aus dem Spitzentrio rutschen.

In einer unterhaltsamen ersten Hälfte lag der Ball insgesamt viermal im Tor, nur einmal beim Elversberger Führungstreffer von Rochelt (9.) zählte es. Kämpferische Saarländer, die mit Bayern-Leihgabe Paul Wanner und Neuzugang Hugo Vandermersch begannen, nutzten einen Gäste-Fehler zur glücklichen Führung. Neuzugang Dennis Hadzikadunic vertändelte den Ball vor dem Strafraum, und SVE-Angreifer Rochelt brauchte nur noch einzuschießen. In der Folge drückte der HSV auf den Ausgleich, war aber offensiv nicht zwingend genug. Zwei Tore der Hanseaten durch Robert Glatzel und Jean-Luc Dompé wurden wegen Abseits beziehungsweise eines vorausgehenden Foulspiels aberkannt. 

Auch die Elversberger mussten ein Abseitstor wegstecken, der nicht gegebene Treffer sollte ihre Offensivbemühungen aber nicht bremsen. Je länger die Partie dauerte, umso selbstbewusster wurden die Gastgeber, die angetrieben von den 10150 Zuschauern an der Kaiserlinde im Rücken die große Überraschung schafften. Semih Sahin bediente Rochelt links im Strafraum, dessen Hereingabe Schnellbacher im Fünf-Meter-Raum zum 2:0 über die Linie drückte. Elversberg verteidigte nach Kräften, dem HSV fehlte in der Folge weiterhin nötige Durchschlagskraft, der Anschlusstreffer von Heyer aus 18 Metern kam zu spät.

© dpa
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