Bis Mitte der 1940er Jahre thronte der Atlas mit einer baugleichen Figur auf der historischen Achse der Wandelhalle. Bei den Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg beschädigt, wurden die Figuren in Sicherheit gebracht. Eisenbahner fertigten in den 1960er Jahren aus beiden Skulpturen eine und brachten den Atlas in die damalige Eisenbahnersiedlung in Wilhelmsburg.
Die Eigentümerin der Siedlung, das Wohnungsunternehmen Vonovia, hatte die Skulptur aufwendig restaurieren lassen und Ende Mai an die Bahn zurückgegeben. Den Sommer über stand sie in der Wandelhalle des Hauptbahnhofs.