Hamburger kondolieren nach Amoktat bei Zeugen Jehovas

Im Hamburger Rathaus liegt seit diesem Samstag ein Kondolenzbuch zur Amoktat im Gemeindehaus der Zeugen Jehovas aus. Mehrere Menschen nutzten am ersten Tag die Möglichkeit, mit Einträgen den Angehörigen der Opfer ihre Anteilnahme zu bekunden. Nach Angaben der Stadtverwaltung besteht für eine Woche jeweils zwischen 10.00 und 18.00 Uhr die Möglichkeit dazu. Das Buch werde zu gegebener Zeit den Betroffenen übergeben.
Eine Frau schreibt in das Kondolenzbuch für die Opfer der Amoktat bei den Zeugen Jehovas. © Jonas Walzberg/dpa

Am Sonntag soll in der Hauptkirche St. Petri bei einem von Nordkirche und Erzbistum organisierten ökumenischen Gottesdienst der Opfer der Amoktat gedacht werden. Bischöfin Kirsten Fehrs und Erzbischof Stefan Heße werden dabei im Rahmen einer Fürbitte für die Opfer, die Verletzten, deren Angehörigen sowie für die Helfer, Polizisten und Feuerwehrleute beten.

Vor gut einer Woche hatte der 35 Jahre alte Philipp F. bei einer Gemeindeversammlung der Zeugen Jehovas im Stadtteil Groß Borstel sieben Menschen getötet - darunter ein ungeborenes Kind. Anschließend brachte er sich selbst um. Neun weitere Menschen wurden bei der Amoktat verletzt.

© dpa
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