Wirbel um Geste von HSV-Trainer Walter

HSV-Trainer Tim Walter hat mit einer angedeuteten abfälligen Geste nach dem Zweitliga-Spiel bei Fortuna Düsseldorf für Diskussionen gesorgt. Angesprochen darauf, was er zu der Bewegung sagen könne, antwortete der 47 Jahre alte Coach des Hamburger SV der ARD-«Sportschau» ausweichend: «Überhaupt gar nichts. Die wissen schon, dass man andere Menschen auch gut behandeln sollte.»
Hamburgs Trainer Tim Walter blickt vor der Partie in die Runde. © Marius Becker/dpa/Archivbild

Walter hatte sich nach dem 2:2 seiner Mannschaft in Düsseldorf am Freitagabend mit der linken Hand in die rechte Armbeuge geschlagen, die Bewegung abgebrochen und sich dann mit der rechten Hand über sein Haar gestrichen. Ein Video der Szene wurde in sozialen Netzwerken häufig diskutiert.

Nach seiner Sperre für ein Spiel stand der HSV-Trainer in Düsseldorf wieder an der Seitenlinie. Vor der Länderspielpause hatte er das Heimspiel der Hamburger gegen Holstein Kiel (0:0) von der Tribüne aus zusehen müssen. Im vorherigen Auswärtsspiel beim Karlsruher SC (2:4) hatte er wegen Lamentierens die Rote Karte kassiert. «Ich möchte das nicht mehr haben, da oben», hatte Walter nach dem Spiel gegen Kiel über sein Leiden als Tribünengast gesagt.

© dpa
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