St. Pauli sieht sich für die Rückrunde gerüstet

Im letzten Test spielen die Hamburger 0:0 gegen den dänischen Erstligisten FC Midtjylland. Trainer Hürzeler nimmt «viel Positives» für das Spiel beim 1. FC Nürnberg mit.
Ein Fußball liegt vor der Partie im Netz. © Friso Gentsch/dpa/Symbolbild

Die Rückrunde kann kommen. Fußball-Zweitligist FC St. Pauli sieht sich nach dem 0:0 im letzten Testspiel am Samstag gegen den dänischen Erstligisten FC Midtjylland für die zweite Saisonhälfte gerüstet: «Ich nehme viel Positives aus dem Spiel mit. Speziell wie wir gegen den Ball gearbeitet haben, war sehr, sehr gut», sagte St.-Pauli-Coach Fabian Hürzeler nach der Partie gegen den Europa-League-Teilnehmer aus dem nördlichen Nachbarland. Mittelfeldmann Lukas Daschner ergänzte: «Wir wissen, dass wir weiter an uns arbeiten müssen, gehen aber mit einem positiven Gefühl in die Rückrunde.»

Der abstiegsbedrohte Tabellen-15. aus der Hansestadt liegt mit 17 Punkten nur einen Zähler vor Schlusslicht SV Sandhausen. Am 29. Januar (13.30 Uhr/Sky) startet für die Kiezkicker beim 1. FC Nürnberg der Kampf um den Ligaverbleib.

In der WM- und Winterpause hatte die Mannschaft des vom Assistenz- zum Cheftrainer beförderten Hürzeler zuvor die Tests gegen den 1. FC Union Berlin mit 2:3 verloren, dann aber gegen den Schweizer Erstligisten FC Lugano (7:2) und bei Borussia Mönchengladbach (1:0) gewonnen. In der Pause kamen in Oladapo Afolayan, Elias Saad und dem Brasilianer Maurides gleich drei neue Angreifer.

«Wir freuen uns jetzt auf das Spiel gegen Nürnberg. Es ist wichtig, gut in die Liga zu starten und darauf liegt jetzt der komplette Fokus», sagte Mittelfeldspieler Marcel Hartel. «Wir haben an kleinen Stellschrauben gedreht und das hat in den Testspielen gut funktioniert.»

Vor allem in der Abwehrarbeit sahen die Kiezkicker große Fortschritte. «Wir haben sehr kompakt gegen den Ball gearbeitet und haben nur einen Torschuss zugelassen, der aus einem eigenen Fehler zustande gekommen ist», lobte Hürzeler. Für die Trainingswoche vor dem Auswärtsspiel bei den Franken hat der 29-jährige Cheftrainer nun das Feintuning im Visier: «An den Kleinigkeiten gilt es jetzt noch zu arbeiten.»

© dpa
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